Hochzeitsfoto-Apps und Hochzeitshomepage zum Hochzeitsfotos sammeln & teilen
Apps für Hochzeitsfotos ermöglichen das ausgezeichnete Teilen der Bilder und animieren zum Mitmachen. In vielen Punkten sind sie besser geeignet als eine Hochzeitshomepage. Allerdings können sie an Grenzen beim Sharing längerer Videos geraten.
Wozu dient die Hochzeitsfoto-App?
Wenn mehrere Gäste Schnappschüsse auf der Hochzeit gemacht haben, was zu erwarten ist, können sie diese unkompliziert in die App laden und mit dem Brautpaar und allen anderen Gästen teilen, die über dieselbe App verfügen. Das ist großartig, setzt aber voraus, dass sich die Hochzeitsgesellschaft auf eine App geeinigt hat. Auf jeden Fall ist das viel bequemer, geht schneller und ist auch vollständiger, als die Bilder im Nachhinein per Mail oder gar per CD oder USB-Stick zu verteilen. Die Hochzeitsfoto-App sammelt alle Fotos der betreffenden Hochzeit in einem Ordner. Übersichtlicher geht es nicht.
Hochzeitsfoto-App oder Hochzeitshomepage: Welche Unterschiede gibt es?
Viele Brautpaare legen eine Homepage für ihre Hochzeit an. Das ist sicher zu empfehlen, macht aber das Einsammeln, Sortieren und Verteilen der Fotos umständlich. Die App ist wesentlich praktischer. Bei der Hochzeit fotografieren die Gäste fleißig mit ihren Smartphones und tippen einfach auf die Hochzeitsfoto-App, um dort die Bilder abzulegen. Natürlich sollte der professionelle Hochzeitsfotograf ebenfalls die Bilder in der Hochzeitsfoto-App speichern, was kein Problem sein dürfte. Gerade die einfache Bedienung der App macht sie inmitten des Trubels einer Hochzeit so nützlich. Natürlich kann die Hochzeitshomepage zusätzlich angelegt werden und die schönsten Bilder aus der App-Sammlung erhalten. Ein noch wichtigeres Argument für die Hochzeitsfoto-App ist: Sie bringt speziell für die gedachte Anwendung ganz bestimmte Funktionen mit, die eine Homepage so meistens nicht aufweist. Schauen wir sie uns an.
Einsatz sowie Vor- und Nachteile der Hochzeitsfoto-Apps
Apps für Hochzeitsfotos wie FridaySnap, SamSaidYes, weddies, imiji, celebrate, wedbox, weddybird weisen alle die genannte grundlegende Funktion auf: Jedermann kann dort seine Smartphone-Schnappschüsse und natürlich auch die Fotos einer Digitalkamera ablegen. Damit das gelingt, ist es wichtig, die gewählte App den Hochzeitsgästen frühzeitig mitzuteilen. Ihre Vorteile werden die meisten von ihnen überzeugen:
- Die Hochzeitsfoto-App ermöglicht Interaktivität zwischen den Hochzeitsgästen. Das erhöht stets die positive Resonanz.
- Sie ist komfortabel und lässt sich sehr flexibel nutzen.
- Zu den Funktionen können eine Slideshow, das Sharing, ein Foto-Livestream, das Liken, Kommentare und das Erstellen von Best-of-Alben gehören. Die App gehört damit zu den Hochzeitsspielen.
- Da die Gäste mit dem Smartphone fotografieren, liegt eine App zum Sammeln und Teilen der Fotos nahe. Jede andere Variante wäre sehr viel mühseliger.
Nachteile:
- Meistens lassen sich große Datenmengen nicht ohne Weiteres teilen. Das wären längere Videos.
- Viele der Apps sind bei besserer Funktionalität kostenpflichtig.
- Die Gesellschaft muss sich auf eine App einigen.
Falls Sie als Anfänger in der Fotografie durchstarten möchten, können Sie sich die aktuellen Stellenangebote für Fotografen ansehen.
Worauf ist bei der Auswahl der Hochzeitsfoto-App zu achten?
Die Hochzeitsfoto-App sollte als Erweiterung über einen desktopbasierten Webzugang verfügen. Damit lassen sich unter anderem Kamerafotos bequem hochladen. Der Hochzeitsfotograf, aber auch einige Gäste, werden mit einer Digitalkamera fotografieren. Wichtig ist der Speicherplatz der App. Eine Empfehlung ist in dieser Hinsicht schwer zu geben, weil eine sehr kleine Hochzeitsgesellschaft nicht so viel Platz braucht. Wenn aber sehr viele jüngere Gäste geladen sind, wird grenzenlos viel mit dem Smartphone fotografiert. Dann sollte die App viel Speicher mitbringen. Zudem gilt es inzwischen als Standard, dass die Zahl der Albengäste unlimitiert ist. Sehr vorteilhaft ist es, wenn die App eine Foto-Slideshow und einen Foto-Livestream als Funktionen mitbringt. Damit lassen sich beispielsweise noch während der Hochzeitsfeier die Fotos auf einer Leinwand zeigen. Das motiviert die Fotografen unter den Gästen natürlich sehr.
Verwaltung der Fotos administrieren
Gute Hochzeitsfoto-Apps ermöglichen die eine Vergabe von Adminrechten. Natürlich kann das Brautpaar als Administrator auftreten, wünscht dieses aber oft während der eigenen Hochzeit nicht. Jedoch dürfte es unter den Gästen einen foto- und technikaffinen Menschen geben, der diese Aufgabe sehr gern übernimmt (oft einer der Trauzeugen). Diese Person organisiert dann die Verwaltung der Bilder. Nicht jeder Schnappschuss ist gelungen und gehört in die Slideshow. Die Gäste fotografieren sich auch untereinander. Manch ein Bild kann zwar gern im Nachhinein angesehen werden, ist aber momentan von geringerem Interesse. Durch eine Administration lassen sich die schönsten Bilder priorisieren.
Zusätzliche Verwendung der geteilten Bilder
Manch eine Hochzeitsfoto-App bietet zusätzlich die Fotobearbeitung und schickt die Bilder auf Wunsch zu einem Fotolabor, wo sie ausgedruckt werden können. Wiederum ist die Administration wichtig: Die schönsten Schnappschüsse gehören ganz sicher in das Hochzeitsalbum aus Papier. Zur Fotobearbeitung gehören unter anderem Möglichkeiten der Individualisierung des Designs. So könnten schöne Fotos gleich einen hochzeitlichen Rahmen erhalten (mit dem sie später ins Hochzeitsalbum kommen), auch Farbeffekte etc. sind möglich.
Wie gut lassen sich Videos teilen?
Diese Möglichkeiten sind sehr begrenzt. Bestenfalls kurze Videoschnipsel lassen sich problemlos teilen, wie das auch bei vielen Messengern ist (bis 30 Sekunden über das WLAN ohne Probleme, dann wird es schwierig). Das hat seinen Grund: Die Hochzeitsfoto-App ist so flexibel, weil sie in der Regel nur geringe Datenmengen verarbeitet. Doch ein längeres Video erfordert mehr Daten. Es gibt Apps, die das Tauschen von Videos in gewissen Grenzen anbieten, doch das kostet dann zusätzlich etwas. Zu diesen Zusatzkosten werden viele Gäste nicht bereit sein. Es ist sicher sinnvoller, die Videos über klassische Anwendungen auszutauschen.
Checkliste für die Auswahl einer Hochzeitsfoto-App
- Preis: Es gibt sehr preiswerte, etwas teurere und auch ganz kostenlose Apps (werbefinanziert). Beim Preisvergleich spielen die Funktionen eine Rolle. Es zählt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Weniger zu empfehlen sind Apps, die für Sonderfunktionen Zusatzgebühren verlangen, weil das intransparent erscheint.
- Webzugang: Die Webanwendung zum Hochladen von Fotos aus Digitalkameras ist essenziell.
- Optionen für Einladungen: Einladungen an andere Gäste können per Link, E-Mail, QR-Code oder Event-Code verschickt werden. Unterschiede gibt es beim Komfort.
- Sicherheit: Natürlich sollten die Daten in der App sicher sein. Wiederum bestimmt auch der Einladungsweg mit über die Sicherheit.
- Laufzeit: Die Apps laufen in der Regel zwischen zwei Monaten und zwei Jahren. Die längere Laufzeit ist zu empfehlen, damit die Fotos auch noch etwas später sortiert werden können.
- Speicherplatz: Hier sollte so kalkuliert werden, dass 90 % aller Gäste durchschnittlich mindestens 15 Fotos schießen. Wenn sie jünger sind, werden es auch noch mehr. Das sollte der Speicherplatz hergeben.
- Bildqualität: Diese kann eigentlich gar nicht hoch genug sein. Hochzeitsfotos werden noch den Enkeln und Urenkeln gezeigt.
- Zusatzfunktionen: Die erwähnten Zusatzfunktionen sind ein Kriterium für die Wahl einer Hochzeitsfoto-App.
Fazit zur Hochzeitsfoto-App
Eine Hochzeitsfoto-App ist auf jeden Fall zu empfehlen. Auf die Hochzeitshomepage muss dennoch kein Brautpaar verzichten: Beides ergänzt sich hervorragend! Wir können FridaySnap.de als Hochzeitsfoto-App empfehlen.