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Hinter den Kulissen – Brautfrisuren-Shooting in der Blumenbinderei

Bereits viele Monate vor dem Erscheinungstermin beginnt die Suche nach dem Titelbild für unser Magazin Heiraten. Inspirierende Kulisse für die stimmungsvollen Aufnahmen war für die Ausgabe 2016 die Blumenbinderei im Dresdner Westen in Löbtau. Der Mix aus Vintage-Look, Retrostyle und Moderne zaubert das perfekte Ambiente für die drei romantischen Brautlooks.

© isabel noack fotografie www.in-fotografie.de

3 Brautlooks zwischen Pfingstrosen, Ranunkel & Co.

Unser Model Maria zeigt sich als wandelbare Braut und präsentiert drei verschiedene Looks. Im Vordergrund stehen Brautfrisuren, die locker, leicht und ungezwungen daherkommen. Die ausgewählten Kleider unterstreichen die jeweilige Brautfrisur und beweisen, dass auch unterschiedliche Stilrichtungen großartig an ein und derselben Person aussehen können. Unser Fazit: Probieren Sie sich aus! Es lohnt sich auf Endeckungsreise zu gehen. Ihre Hochzeit ist dafür der perfekte Anlass.

Prinzessin gesucht – lockere halboffene Brautfrisur

Hier handelt es sich um eine Mischung aus Steckfrisur und Zopf in der halboffenen Variante. Diese lehnt sich an den amerikanischen „Undone“-Look an. Unser Tipp für eine bessere Frisierbarkeit: Waschen Sie Ihre Haare einen Tag vor der Hochzeit. Verwenden Sie dabei keine silikonhaltigen Shampoos und keine schweren Cremespülungen.
Mit dem wunderschönen Haarband von La Chia Accessoires setzten Sie dieser Brautfrisur im wahrsten Sinne des Wortes "die Krone auf".

Mädchenhaft leicht – offene Haare elegant inzeniert

Große offene Wellen charakterisieren diese Brautfrisur. Dazu wird das Haar auf sehr große Lockenwickler gezogen. Nach dem vorsichtigen Herauslösen gleiten die Finger der Stylistin locker durch die sich ringelnden Strähnen und bringen das Ganze in Form. Zum Schluss kommt Volumenspray zum Einsatz.
Der perlenbesetzte Haarreif von Ivory & Co krönt die romantische Brautfrisur und rundet das festliche Outfit ab. Bei einem relativ hoch geschlossenen Spitzenkleid wie diesem, von Justin Alexander, können Sie getrost auf zusätzlichen Schmuck verzichten.

Lässig und modern – Brautfrisur im Undone-Look

Der englische Begriff „undone“ – sinngemäß „ungemacht, unfrisiert“ suggeriert, man hätte mit den Haaren keinen Aufwand betrieben und ein, zwei Handgriffe genügen um eine tolle Frisur zu kreieren. Ganz so ist es natürlich nicht, gerade Lässigkeit und Coolness bedürfen einer gewissen Inszenierung.
Undone heißt keinesfalls, dass die Haare ungepflegt, struppig und stumpf aussehen dürfen. Gute Pflege ist das A und O und ein guter Schnitt ebenso. Erst dann geht es ans Styling mit Volumenspray oder -puder, Toupierkamm, Bändern und Haarclips.
Die Kunst besteht darin, die Frisur ungezwungen und zufällig wirken zu lassen aber eben nicht beliebig. Alles hat seinen Platz, jede herausgezupfte Strähne sitzt so, dass es gut und vor allem interessant aussieht. Besonders gut passt diese Brautfrisur zu einem Kleid mit einem auffälligen Ausschnitt, wie diesem Modell von Sweatheart.

Ein romantischer Brautlook modern in Szene gesetzt

Bei unserem Titelshooting haben wir nichts dem Zufall überlassen. Eine glänzende Nase hat keine Chance und es wird gezupft, bis jede Locke an der richtigen Stelle sitzt. Ein kritischer Blick entdeckt immer wieder Dinge, die noch besser arrangiert werden könnten. Für das ultimative Titelbild vergeht so schon einiges an Zeit.
Zur Hochzeit entstehen stimmungsvolle Fotos vor allem aus der Situation heraus. Genießen Sie also das Glück dieses ganz besonderen Tages  und stressen sich nicht mit dem Hang zur Perfektion.

Wir bedanken uns für das besondere Engagement bei:

Fotografie: isabel noack fotografie, www.in-fotografie.de
Frisuren und Make-up: Annett Anders, www.makeup-artistin.de
Kleider: Princess Brautmoden, www.princess-moritzburg.de
Die abgebildeten Brautkleider sind Modelle von Sweetheart + Justin Alexander
Brautstrauß:
Juliane Müller, Die Blumenbinderei, www.die-blumenbinderei.de